Niddataler Nachrichten 2019-21

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Niddatal mit den Stadtteilen Assenheim, Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen Freitag, den 25. Oktober 2019 Niddataler Nachrichten a Ausgabe 21/2019 Jahrgang 1 Mit der Sammlung werden organische Abfälle, die weiterverwertet werden können, getrennt gesam- melt, um nicht teuren Deponieraum zu belegen. Insbesondere werden Äste, Zweige, Baum- und Strauchschnitt abgeholt. Die Abfälle sollten an den Abfuhrtagen ab 6.00 Uhr vor dem Grundstück geordnet bereitstehen. Das Material ist mit verrottbarer Kordel (kein Draht, kein Kunststoff) zu bündeln. Jedes Bündel darf nicht schwerer sein als 30 kg, nicht länger als 1 m und nicht dicker als 0,60 m im Durchmesser sein. Die Äste dürfen maximal einen Durchmesser von 0,20 m haben. Gemäß der städtischen Abfallsatzung, die am 8. Juli 2005 öffentlich bekannt gemacht worden ist, wird zukünftig loses Material nur noch in Papiersä- cken und Kartons mitgenommen. Loses Material in Plastiksäcken wird stehen gelassen. Papiersä- cke für Astschnitt sind zum Selbstkostenpreis von 1 Euro pro Stück in der Stadtverwaltung Assen- heim erhältlich. Für Selbstanlieferer besteht die Möglichkeit, grö- ßere Menge an Grünabfällen gegen Gebühren direkt auf die Kompostierungsanlage nach Nidda- tal- Ilbenstadt (Tel: 06034/ 930920) zu bringen. Die Kompostierungsanlage ist geöffnet montags bis freitags 8:00 - 12:30Uhr und von 13:00 - 16:00Uhr. Der Recyclinghof Ilbenstadt ist geöffnet montags bis freitags von 08:00 - 12:30 und 13:00 - 16:30 Uhr, und samstags von 09:00 – 14:00 Uhr. Letzter Einlass 15 Minuten vor Schließung. Zu diesen Zei- ten können Sie auch Kompost, Rindenmulch und Pflanzerde für Ihren Hausgarten erwerben. Wir bitten Sie um Beachtung der Hinweise und danken für Ihre Mitarbeit! gez. Dr. Bernhard Hertel Bürgermeister A bfuhr von g rünAbfÄllen Wie bereits im Abfallkalender angekündigt, wird in allen Stadtteilen am Dienstag, 12. November 2019 eine kostenlose Abfuhr von Grünabfällen durchgeführt. Strom und Kompost aus Kürbisschalen, abgelaufener Mayonnaise, Kohlrabiblät- tern und vielerlei anderen organischen Ab- fällen? Wie das genau funktioniert, wir bei der letzten Führung in diesem Jahr durch das Humus- und Erdenwerk beim Niddataler Ortsteil Ilbenstadt, am 9. November um 14 Uhr gezeigt. Birgit Simon, die für die Öffentlichkeits- arbeit beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises verantwortlich ist, führt die Interessenten zwei Stunden durch das Hu- mus- und Erdenwerk. Anmeldungen werden unter Telefon 0 60 31/90 66 38 oder per E-Mail an b.simon@awb-wetterau.de . angenommen. Ab Frühjahr 2020 bietet der Abfallwirtschaftsbe- trieb erneut monatliche Führungen an. l etZte f ührung im n iddAtAler K ompoStwerK Zuschauen, wie der Wetterauer Bioabfall zu Strom und Kompost wird - am 9. November. Teilnehmer der September-Führung / Foto: AWB-Wetterau o rtSgericht n iddAtAl Öffnungszeiten Das Ortsgericht Niddatal ist Dienstag und Donnertag während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung geöffnet. Termine außer- halb dieser Zeiten nach Vereinbarung. M ÜLLABHOLUNG Fr., 25. Oktober 2019 - Bioabfall Mi., 30. Oktober 2019 - Tonnentausch falls erforderlich Mi., 6. November 2019 - Gelber Sack in Assenheim Do., 7. November 2019 - Restmüll Do., 7. November 2019 - Gelber Sack in Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen Fr., 8. November 2019 - Bioabfall d ie S tAdt n iddAtAl / f irmA r emondiS informieren : Die auf der Stadtverwaltung erhältlichen Rest- abfallsäcke dürfen nur max. zu 90 % befüllt werden und nicht schwerer sein als 14 kg, da- mit die Mitarbeiter von Remondis die Säcke noch „vernünftig greifen“ können. Es ist aus Arbeitsschutzgründen zu vermeiden, dass die Mitarbeiter die Säcke an Ihren Körper drücken müssen, um Sie zu transportieren. Wenn die Pizza verspeist ist, sollte der Kar- ton zum Altpapier in die Blaue Tonne wandern. „Natürlich ohne Speisereste, die gehören in die Biotonne“, erklärt Dr. Jürgen Roth, Chef der Wet- terauer Abfallwirtschaft. Leider werde immer wie- der die Falschmeldung verbreitet, Pizzakartons sollten nicht zum Altpapier, beklagt Dr. Roth. Dabei ist die Verpackung der Pizza für das Alt- papier besonders wertvoll. „Der Pizzakarton ist wichtig, um den Papierkreislauf am Leben zu erhalten“, sagt Birgit Simon, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Abfallwirtschaft Wetterau. Dieser Karton habe sehr lange Fasern und sei deshalb besonders gut geeignet, um aus altem Papier neues zu machen. Die Pizzaver- packung werde aus Frischfasern gefertigt, also aus Zellstoff, der direkt von den Bäumen stam- me. Fasern aus dem Pizzakarton können laut Simon sieben- bis achtmal in einer Papierfabrik zu neuem Papier, also Recyclingpapier, verar- beitet werden. Danach sind die Fasern zu kurz und unbrauchbar. „In der Papierfabrik machen die Fettflecken im Pizzakarton keine Probleme“, weiß Simon. Probleme gibt es jedoch bei Verpackungen von Elektrogeräten, weil Styroporeinlagen oft im Kar- ton gelassen werden, wenn der ins Altpapier wandert. Diese Styroporanteile sorgen in der Papierfabrik für erhebliche Probleme. „Das Sty- ropor muss aus der Verpackung unbedingt ent- fernt werden, bevor der Karton zum Altpapier in die Blaue Tonne geworfen wird“, betont Dr. Roth. Das Verpackungs-Styropor gehört in den Gelben Sack. p iZZAKArtonS gehÖren Zum A ltpApier Aus Elektrogeräte-Kartons unbedingt Styropor entfernen

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