Niddataler Nachrichten 2025-21

Ausgabe 21/2025 Niddataler Nachrichten Die Stadt Niddatal sucht ab sofort eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (w/m/d) oder Gas- Wasserinstallateur (w/m/d) Da ist unser Angebot: - Unbefristete, attraktive Arbeitsstelle in einem Team - Vollzeit - Tarifgerechte Entgeltzahlung nach EG 6 TvöD - Fachspezifische Fort- und Weiterbildung - Umfangreiche Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, Jahressonderzahlung, Zu- satzversorgung, VL, Leistungsentgelt, Berücksichtigung der Berufserfahrung bei der Stufenlaufzeit - Bikeleasing Diese Verantwortung übertragen wir Ihnen vorrangig: - Überwachung und Instandhaltung der Wasserversorgungseinrichtungen - Wartung und Kontrolle, sowie die Herstellung und Reparatur von Wasserhausan- schlüssen - Allgemeine Tätigkeit im Bereich Wasserversorgung sowie der Haupt- und Versor- gungstechnik - Erfassen, dokumentieren und melden von wesentlichen Betriebsvorgängen - Durchführung von Probenahmen und Druckprüfungen - Teilnahme an der Rufbereitschaft - Operative Baustellenüberwachung - Beaufsichtigen, Einweisen und Führen von Partnerfirmen Das bringen Sie mit: - Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Anlagenmechaniker (m/w/d) für Rohrsys- temtechnik oder - Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Gas- und Wasserinstallateur (m/w/d) - Kenntnisse im Betrieb und der Instandhaltung von Trinkwassernetzen und deren Anlagen - Sicherer Umgang mit modernen Kommunikationsmittel und PC-Anwendungen wie z. B. MS-Office, Geoinformationssystem, Anwendersoftware - Teamgeist, Belastbarkeit, Flexibilität und ein gutes Kommunikationsvermögen - Eigenverantwortliches und verantwortungsvolles Handel - Strukturiertes, selbständiges und organisiertes Arbeiten - Führerschein Klasse B, gerne auch C1E Sie haben Interesse an einer Mitarbeit in unserem Team des Bauhofes, dann senden Sie uns bitte eine aussagekräftige Bewerbung und einen Lebenslauf an bewerbung@ niddatal.de oder an den Magistrat der Stadt Niddatal Stadtwerke - Herr Herdt Im Kloster 6, 61194 Niddatal Für Rückfragen steht Ihnen Herr Herdt, der Leiter der Stadtwerke, unter der Telefon-Nr. 06034 / 91 24 111 gerne zur Verfügung. Die Stadt Niddatal setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und strebt an, in allen Bereichen und Positionen eine Unterrepräsentanz im Sinne des Gleichberechtigungsge- setzes (HGlG) abzubauen. Bewerbungen von schwerbehinderten oder gleichgestellten Menschen werden bei glei- cher fachlicher und persönlicher Eignung im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften be- rücksichtigt. Ein entsprechender Nachweis ist bitte in Kopie beizufügen und bereits im Bewerbungsschreiben zu erwähnen. Im Hinblick auf die Korrespondenz bitten wir um Angabe der E-Mail-Adresse. Die Be- werbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beigefügt ist. Stadt Niddatal w eNiger f ehlwÜrfe iN der B iotoNNe Bundesweite Tonnenkontrolle zeigt Wirkung – Wetteraukreis erzielt überdurchschnittlich gute Ergebnisse Mehr als 300.000 Biotonnen wurden in ganz Deutschland im Rahmen der bundesweiten Kon- trollaktion überprüft – über 9.000 davon konnten wegen Fehlbefüllung nicht geleert werden. Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises beteiligte sich gemeinsam mit allen Kommunen an der Aktion. Seit der Verschärfung der Bioabfallverordnung im Mai 2025 gelten bundesweit strengere Gren- zwerte für Fremdstoffe in Bioabfällen. Ziel ist es, die Qualität des erzeugten Komposts zu sichern. Besonders Plastiktüten und kompostierbare Foli- enbeutel stellen weiterhin ein großes Problem dar, da sie aufwendig aussortiert werden müssen. Wetteraukreis mit sehr guter Sammelqualität Zwischen dem 15. September und 10. Okto- ber wurden im Wetteraukreis 19.300 Bioton- nen kontrolliert. Nur 192 Gefäße (0,99 Prozent) konnten aufgrund von Fehlbefüllung – meist durch Plastiktüten – nicht geleert werden. Wei- tere 228 Biotonnen (1,18 Prozent) erhielten ei- nen gelben Hinweisanhänger „Fremdstoffe ent- halten“, da der Anteil an Plastik dort gering war. Zum Vergleich: Bundesweit liegt der Anteil der zurückgewiesenen Tonnen bei rund 3 Prozent. Damit hebt sich der Wetteraukreis deutlich positiv vom Durchschnitt ab. Aufklärung statt Strafen Die neue Verordnung verpflichtet alle kommuna- len Entsorger zu regelmäßigen und konsequenten Kontrollen. Trotz der höheren Anforderungen zieht Birgit Simon, beim Abfallwirtschaftsbetrieb zu- ständig für die Qualitätssicherung des Bioabfalls, eine positive Bilanz: „Allein die Ankündigung der Aktion hat schon zu einer spürbaren Verbesserung geführt. Die Mehr- heit der Bürgerinnen und Bürger sammelt ihre Bio- abfälle vorbildlich. Unser Ziel ist nicht zu bestra- fen, sondern aufzuklären. Wer einmal etwas falsch einsortiert, bekommt die Chance, Fremdstoffe selbst zu entfernen.“ Durch Informationsarbeit, direkte Rückmeldun- gen und die automatische Störstofferkennung gelinge es, die gesetzlichen Grenzwerte von ma- ximal 1 Prozent Kunststoffanteil und 3 Prozent Fremdstoffe insgesamt nicht nur einzuhalten, sondern im Wetteraukreis sogar zu unterschrei- ten. Richtige Trennung hilft dem Klima Die Qualität der Bioabfallsammlung hat unmittel- bare Auswirkungen auf Klima- und Ressourcen- schutz. Eine bundesweite Quote von 3 Prozent nicht geleerter Tonnen bedeutet im Jahr: • rund 60.000 Tonnen weniger Kompost, etwa 16.500 Tonnen zusätzlichen CO 2 -Ausstoß, • und über 50.000 Menschen, die nicht mit kli- mafreundlicher Bioenergie versorgt werden können. „Das zeigt, wie viel Potenzial in einer sauberen Trennung steckt“, betont Simon. „Jede korrekt befüllte Biotonne zählt – für die Qualität des Kom- posts und für den Klimaschutz.“ Weitere Informationen zur Aktion unter www. wirfuerbio.de/kontrollen.

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